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„Das Ritz-Carlton ist ein Ort, an dem das aufrichtige Wohl und die Fürsorge für unsere Gäste unsere höchste Mission ist.
Wir verpflichten uns, den feinsten persönlichen Service und die besten Einrichtungen bereitzustellen, damit unsere Gäste stets eine warme, entspannte und dennoch kultivierte Atmosphäre genießen.
Die Ritz-Carlton-Erfahrung belebt die Sinne, stärkt das Wohlbefinden und erfüllt selbst unausgesprochene Wünsche und Bedürfnisse unserer Gäste.“
Das offizielle Credo von The Ritz-Carlton
Timo Clarén an Bord der Yacht Ilma von Rom bis Santorini vom 11. bis 17. Mai
Bevor ich Ihnen von dieser Reise erzähle, eines vorweg: Auf der Ilma fühlt sich selbst vertrauter Luxus plötzlich ganz neu an.
Die großen Namen der Luxus-Kreuzfahrtbranche stehen für exzellenten Service, herausragende Kulinarik und anspruchsvolle Routen. Und das völlig zu Recht! Wer schon öfter auf See unterwegs war, kennt das Niveau, die Sorgfalt, den Stil, mit dem diese Reisen gestaltet sind.
Die Ilma geht dabei einen anderen Weg. Nicht besser, nicht exklusiver, sondern bewusst anders gedacht. Während viele Luxusschiffe ein herausragendes Hotel an Bord haben, versteht sich die Ilma als Hotel im Stil von Ritz-Carlton, das auf dem Wasser lebt.
Was dabei auffällt:
Was die Ilma daraus macht, ist ein neues Kapitel: eine Ritz-Carlton-Version des Yachtlebens, mit der Intimität eines Boutiquehotels und der Gelassenheit eines Resorts.
Und so beginnt sie, meine Reise mit der Ilma. Eine, von der es sich zu erzählen lohnt.
Ihr Timo Clarén
Ein Willkommen in der Marina Lounge, ein kühler Drink, der Blick aufs ruhige Wasser – und ein Check-in, der sich eher wie das Einziehen in ein vertrautes Hotel anfühlte.
In der Suite war es sofort da: dieses Gefühl von Ruhe. Weiche Teppiche, helle Stoffe, warme Hölzer. Und dieser dezente Duft, der in vielen Bereichen des Schiffs wie eine feine Signatur spürbar wurde. Auf dem Couchtisch: ein Glas perfekt temperierter Rotwein. Kein Wunsch geäußert, trotzdem da. Ein Detail, das alles sagt.
Auch das erste Abendessen im Memori bestätigte, was sich bereits andeutete: Diese Reise beginnt nicht mit dem Ablegen, sondern mit dem Ankommen. Es war ein Abend, wie man ihn in einem sehr guten Hotelrestaurant erlebt: aufmerksam, geschmackvoll, unaufgeregt.
Der Auftakt war ein filigraner Gruß aus der Küche: Aubergine, leicht geräuchert, auf Safranöl. Danach Thunfischtatar mit fermentierter Mango und Ponzu, hauchdünn geschnitten, auf Eis serviert – kühl, frisch, präzise. Die Weinauswahl kam nicht von einer Karte, sondern aus einem Gespräch. Der Sommelier fragte nach, hörte zu und spürte, worauf ich Lust hatte.
Die Atmosphäre im Raum war leise, entspannt, elegant. Keine Hintergrundmusik, die sich vordrängt, kein Service, der nachfragt, bevor man überhaupt den Blick hebt. Alles wirkte stimmig, wie selbstverständlich – aber nie beliebig.
Noch lag das Schiff im Hafen. Und doch war ich längst auf Reise.
Der Tag begann auf dem Wasser – genauer gesagt: in einem Tenderboot, das sich eher wie eine elegante Verlängerung der Suite anfühlte. Klimatisiert, mit sanfter Chillout-Musik und stoffbezogenen Sitzbänken. Kein funktionaler Transport – eher ein leiser Übergang zwischen Schiff und Land.
Sorrento empfing uns sonnig und lebendig, mit blühenden Zitronenbäumen, polierten Vespas und kleinen Momenten, die nach Sommer schmeckten. Schön, ja. Aber der eigentliche Höhepunkt lag – wie so oft auf dieser Reise – wieder an Bord.
Mittag im Mistral. Deck 10, leichter Wind, Blick aufs offene Meer. Der Wassermelonensalat: kalt, süß, frisch – mit einem Hauch Salz und Minze. Daneben das Tartar vom Rind, fein geschnitten, leicht temperiert, dezent abgeschmeckt mit Yuzu. Alles wirkte mühelos, aber war mit Präzision gemacht.
Am Nachmittag: Zeit für mich. Das Gym mit Meerblick, lichtdurchflutet, ruhig. Keine Musik, kein Lärm – nur Konzentration, klare Luft, hochwertige Geräte. Danach ein kaltes Handtuch, stilles Wasser – diskret gereicht, ohne Worte. Und genau deshalb perfekt.
Am Abend zurück im Mistral – diesmal zur goldenen Stunde. Lobster Pasta und ein Striploin, wie aus dem Bilderbuch: außen gebräunt, innen auf den Punkt. Die Bar spielte leise Chillout-Sounds, das Licht wurde weicher, das Meer ruhiger. Kein Programm. Keine Show. Nur ein Abend, der sich genau richtig anfühlte.
Später, im Living Room, traf ich General Managerin Jacki. Wir kamen ins Gespräch – nicht über Abläufe oder Standards, sondern über Kultur. Über Vertrauen, Entwicklung, Identifikation. Über das Ritz-Carlton-Credo.
Ein tief verankerter Anspruch an Haltung, Stil und Menschlichkeit verdichtet in einem Satz, der mehr ist als ein Leitspruch:
Dieses Motto ist gelebte Kultur. Ich durfte sie jeden Tag erleben. Man spürt sie im Ton, in der Haltung, in der stillen Selbstverständlichkeit, mit der Wünsche erfüllt werden und immer mit echter Wertschätzung, nie routiniert.
Die Crew, oder besser gesagt: die Ladies and Gentlemen, handeln nicht aus Pflicht, sondern aus Überzeugung. Sie sind Gastgeber:innen mit Haltung und Charakter, Teil eines Miteinanders, das auf Vertrauen, Respekt und echtem Interesse am Gegenüber basiert. Nicht was getan wird, sondern wie es getan wird, macht hier den Unterschied.
Ein feines Beispiel für aufmerksame Gastlichkeit:
Ein Paar erzählte beim Ankommen, wie sehr sie ihren Hund vermissen würden. Am nächsten Tag lag auf dem Couchtisch ihrer Suite eine handgeschriebene Postkarte. Unterschrieben „mit nassen Pfoten“. Und wenige Tage später: ein Café Latte, serviert mit der Schaum-Silhouette ihres Vierbeiners.
Das passiert, wenn jemand wirklich zuhört, sich erinnert und etwas daraus macht.
Jacki, die General Managerin an Bord, erzählte mir, dass die Crew nicht nur geschult, sondern auch ganz bewusst gefördert wird. Es gibt Ausflüge für die Mitarbeitenden, Weiterbildungen, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Denn wer selbst Wertschätzung erfährt, kann sie auch ehrlich weitergeben.
Ich will ehrlich sein: ich liebe Kreuzfahrten, allerdings habe ich immer nach sieben Tagen genug und freue mich auch wieder von Bord gehen zu dürfen. Doch hier ist es anders. Bereits beim Packen merkte ich Wehmut in mir aufsteigen. Das erste Mal in meinem Leben hätte ich gut und gerne noch einmal sieben Tage länger an Bord bleiben wollen.
Herzlichen Dank an die Ladies and Gentlemen der Ritz Carlton Yacht Collection, die meinen Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
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Mit dem höchsten Platzangebot pro Gast auf See verfügt die Ilma, die 2024 in See sticht, über 228 lichtdurchflutete Suiten, alle mit privaten Terrassen. Fünf Restaurants, sechs Bars und ein Weinkeller bieten kulinarische Erlebnisse, die jeden Gaumen erfreuen. Auf der weitläufigen Marina können Sie im Freien speisen, während Sie das Meer bewundern, oder direkt von der Yacht aus Wassersport betreiben können.
Ihre persönlichen Berater
Timo Clarén, Anne Fischer, Anne Kessenich & Jessica Staffel
Telefon: +49-30-89062666
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