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Seit ich in der Kreuzfahrtbranche arbeite, habe ich mir immer wieder die Bilder der Sea Cloud-Schiffe angesehen: die eleganten Rümpfe, die hohen Masten, die weißen Segel, die sich im Wind füllen.
Irgendwann wollte ich nicht nur davon erzählen. Ich wollte es selbst erleben. Auf einem echten Windjammer mitfahren, das Segelsetzen aus nächster Nähe sehen und spüren, wie sich ein Schiff nur mit der Kraft des Windes fortbewegt.
Mein heimlicher Traum ging noch ein Stück weiter: Einmal selbst in die Takelage klettern und von dort oben auf „mein“ Schiff und das Meer hinunterblicken. Auf meiner Reise mit der Sea Cloud Spirit im Oktober 2025 wurde genau dieser Wunsch wahr.
In diesem Reisebericht lade ich Sie herzlich ein, mich auf meiner Reise mit der Sea Cloud Spirit zu begleiten und meine ganz persönlichen Segelmomente mitzuerleben.

Wenn Sie direkt zu meinem Kletter-Highlight in der Takelage springen möchten:
Am Vormittag des 17. Oktober geht es von Hamburg nach Nizza. Schon beim Anflug zeigt sich die Côte d’Azur von ihrer schönsten Seite. Vom Flughafen sind es nur rund 20 Minuten mit dem Taxi bis zur Pier. Da die Einschiffungszeit noch nicht begonnen hat, kann ich noch nicht an Bord gehen. Mein Gepäck wird jedoch schon jetzt von der aufmerksamen Crew der Sea Cloud Spirit direkt am Terminal entgegengenommen. Nach einem ersten kurzen Blick auf das Schiff, das elegant am Kai liegt, nutze ich die verbleibende Zeit bis zur Einschiffung für einen Abstecher in die Stadt.
Durch die Gassen der Altstadt, vorbei an Cafés und kleinen Läden, geht es zur berühmten Promenade des Anglais mit ihren blauen Stühlen und dem Kiesstrand. Die Sonne glitzert auf dem Wasser, die Stimmung ist entspannt. Ein wahrlich perfekter Start in die Reise.
Am Nachmittag kehre ich zur Pier zurück. Der Check-in ist unkompliziert, die Crew empfängt die Gäste herzlich und aufmerksam.
Nach der obligatorischen Sicherheitseinweisung bleibt Zeit, meine Kabine zu beziehen und das Schiff zu erkunden: Lido Deck, Sonnendecks, Restaurant, Bibliothek – alles ist stilvoll, klassisch-elegant. Besonders beeindruckend sind die Masten, die sich über mir in den Himmel strecken. Immer wieder bleibe ich kurz stehen, lasse den Blick an den Wanten hinaufgleiten und frage mich, wie es wohl dort oben sein muss. Noch ahne ich nicht, dass ich wenige Tage später selbst ein Stück hinaufklettern werde.
Am frühen Abend versammeln sich zum Sailaway viele Gäste am Lido Deck. Bei einem Drink in der Hand verlassen wir Nizza, die Küste gleitet langsam vorbei, und in der Ferne tauchen die Lichter von Monaco auf. Der erste Abend klingt bei einem Buffet am Lido Deck aus. Ein entspannter Auftakt, der Lust auf die kommenden Tage macht.
Am nächsten Morgen ist es soweit: Um 9 Uhr werden zum ersten Mal die Segel gesetzt. Auf dem Lido Deck erklärt der Chief Officer, wie ein Segelmanöver auf einem traditionellen Windjammer abläuft.
Schon nach wenigen Sätzen wird mir klar, dass hier noch echtes, handwerkliches Segeln gefragt ist.
Pro Mast klettern sechs Crewmitglieder in die Takelage, steigen scheinbar mühelos die Masten hinauf und bewegen sich dort oben, als wäre es der selbstverständlichste Arbeitsplatz der Welt. Sie lösen die Segel aus ihrer Vertäuung, schlagen Leinen los und geben das Tuch nach und nach frei, bis es Stück für Stück heruntergelassen und in Position gebracht wird. Vom Deck aus wirkt das Zusammenspiel aus Kommandos, Handgriffen und Bewegungen hoch oben in den Wanten präzise, eingespielt und gleichzeitig beeindruckend körperlich.
Kaum sind die letzten Leinen festgemacht, meldet sich der Kapitän über die Lautsprecher mit einer kurzen Durchsage:
Er informiert uns darüber, dass wir Sète nicht wie ursprünglich geplant am Montagmorgen, sondern bereits am Sonntagabend erreichen werden. Hintergrund ist eine Anpassung an die Wetter- und Seegangssituation, um die angenehmsten Bedingungen für die Überfahrt zu nutzen. Die Entscheidung wird offen kommuniziert und findet an Bord viel Zustimmung. Man spürt, dass Sicherheit und Komfort für Gäste und Crew im Mittelpunkt stehen. Für unseren heutigen Tag ändert sich jedoch nichts: Die Sea Cloud Spirit setzt Kurs auf St. Tropez.
Nach einem entspannten Lunch auf dem Lido Deck laufen wir am frühen Nachmittag in St. Tropez ein. Mit dem Tender geht es an Land, vorbei an den Yachten in den kleinen Hafenort. Im Oktober zeigt sich St. Tropez von seiner angenehm ruhigen Seite: keine überfüllten Gassen, dafür mildes Licht, offene Boutiquen und gemütliche Cafés. Wir schlendern ohne Zeitdruck am Kai entlang, setzen uns für einen Kaffee draußen hin und genießen eine spätsommerliche Atmosphäre, die eher an ein charmantes Küstenstädtchen als an einen mondänen Hotspot erinnert.
Zurück an Bord wartet am Abend ein gesetztes Gala Dinner im Restaurant auf uns. Mehrere sorgfältig komponierte Gänge werden mit viel Liebe zum Detail serviert, zwischendurch bleibt Zeit für Gespräche mit leitenden Offizieren und Mitreisenden. Besonders schätze ich, dass Kulinarik und herzlicher Service an Bord der Sea Cloud Spirit genauso wichtig sind wie das eigentliche Segelerlebnis.

Der 19. Oktober ist ein Seetag und damit die perfekte Gelegenheit, das Schiff und das Bordleben in Ruhe zu genießen. Der Morgen beginnt mit einem ausgedehnten Frühstücksbuffet: frische Smoothies, Obst, Müsli, Brot- und Brötchenauswahl, Aufschnitt, Käse, Avocado, Lachs – alles, was mein Herz begehrt.
An diesem Tag steht auch der Fitnesstest für das Klettern in die Takelage auf dem Programm. Wer später in die Masten möchte, muss vorher zeigen, dass er körperlich dazu in der Lage ist:
Außerdem füllen wir einen kurzen Gesundheitscheck und ein Formular zum Haftungsausschluss aus, in dem wir bestätigen, dass wir uns des besonderen Charakters dieser Aktivität bewusst sind. Für mich ist dieser Test mehr als eine Formalität. Er fühlt sich an wie mein erster offizieller Schritt in Richtung Takelage. Als ich das Formular unterschrieben zurückgebe, macht sich ein kleines Kribbeln im Bauch bemerkbar.
Mittags genieße ich das Essen auf dem Sonnendeck, begleitet von Weitblick und Wind. Gut gestärkt geht es am Nachmittag weiter mit einem besonderen Programmpunkt: Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Kollegen aus der Reisebranche treffe ich zunächst Hermann Ebel, Vorsitzender Geschäftsführer der Sea Cloud Cruises GmbH, zu einem persönlichen Gespräch. In lockerer Runde erzählt er von der Flotte, von der besonderen Geschichte der Sea Cloud-Schiffe und davon, was dieses Produkt von vielen anderen Kreuzfahrten unterscheidet.
Anschließend treffe ich unsere Emocean-Gäste in einer kleinen, persönlichen Runde an Bord. Wir teilen unsere ersten Eindrücke, sprechen über Lieblingsmomente unter Segeln und darüber, was diese Art zu reisen so besonders macht. Für mich festigt sich dabei der Eindruck, den ich an Bord schnell gewonnen habe: Im Mittelpunkt steht echtes Segeln, verbunden mit einem hohen Maß an Komfort.

Auch beim Abendessen zeigt sich das flexible Konzept: An vielen Tagen gibt es die Wahl zwischen einem großen Buffet auf dem Lido Deck und einem mehrgängigen Menü im Restaurant. Zusätzlich wird an einzelnen Abenden im Bistro-Style ein alternatives Dinner mit Klassikern wie Burger, Caesar Salad oder Pasta angeboten – begrenzt und mit Anmeldung, aber sehr beliebt. Der Abend klingt an der Lido Bar aus, wo mich das Team mit seiner Herzlichkeit, seinem Humor und seiner Aufmerksamkeit einmal mehr überzeugt.
Am 20. Oktober machen wir in Sète fest, mit einem perfekt zentralen Liegeplatz direkt an der Pier. Nur wenige Schritte trennen uns von der Stadt. Wir spazieren entlang der Kanäle, beobachten das Leben in den Straßen und kehren in ein kleines Lokal ein, um Galettes, Crêpes und einen Kaffee zu genießen. Sète wirkt authentisch, lebendig und doch nicht überlaufen – genau die Art von Hafen, die zur Sea Cloud Spirit passt.

Zurück an Bord erwartet uns am Nachmittag ein besonderes Highlight: ein Konzert an Deck mit dem bekannten Pianoentertainer Joja Wendt. Eigentlich hätte an diesem Abend der reguläre Ozeanpianist spielen sollen, der jedoch kurzfristig erkrankt ist. Eine Gästin, die sich ganz besonders auf seine bekannte Tangomusik gefreut hatte, erzählt Joja Wendt davon – und er reagiert auf seine ganz eigene, charmante Art: Er studiert extra ein Tangostück ein und besorgt sich an Land sogar noch eine Melodica, um den Klang noch besonderer zu machen.
Während des Konzerts spielt er eigene Interpretationen klassischer Stücke und moderner Songs – von Beethoven bis AC/DC – virtuos, unterhaltsam und mit viel Humor. Das spontan einstudierte Tangostück mit Melodica kommt bei den Gästen großartig an und sorgt für einen dieser Gänsehautmomente, an die man sich lange erinnert.
Nach diesem musikalischen Nachmittag geht der Tag nahtlos stimmungsvoll weiter: Abends findet das White Dinner auf dem Lido Deck statt. Ein gesetztes Vier-Gänge-Menü in stimmungsvoller Atmosphäre unter freiem Himmel, die meisten Gäste in Weiß gekleidet, die Lichter des Hafens glitzern im Hintergrund. Es ist einer dieser Abende, an denen man fast vergisst, dass der eigentliche Höhepunkt der Reise für mich noch bevorsteht.
Der Morgen des 21. Oktober beginnt unspektakulär: ein kurzes Frühstück zur Stärkung, ein Kaffee, ein flüchtiger Blick über das ruhige Meer. Und doch fühlt sich alles ein bisschen anders an, denn schließlich steht heute mein persönliches Highlight an: das Klettern in die Takelage.
Schon seit dem ersten Segelsetzen hatte ich die Crew mit einer Mischung aus Bewunderung und Ehrfurcht beobachtet. Wie selbstverständlich steigen sie in die Masten, lösen Leinen, binden Segel ein, während unter ihnen das Schiff durchs Wasser schneidet. Dass ich selbst auch nur ein kleines Stück dieses Weges mitgehen würde, war zunächst eher ein spontaner Gedanke. Jetzt wird daraus Realität.
Um 9:30 Uhr treffen sich alle Teilnehmer an Deck. Nach einer kurzen Einteilung werden wir auf die einzelnen Masten verteilt. Die Stimmung ist erwartungsvoll, ein bisschen aufgeregt – man spürt, dass das für viele an Bord ein großer Moment ist. Nach der ausführlichen Sicherheitseinweisung geht alles sehr schnell: Noch einmal wird der Sitz des Gurtes überprüft, die Karabiner werden kontrolliert, und plötzlich stecke ich als Erste im Sicherheitsgeschirr. Jetzt gibt es kein Zurück mehr.
Geklettert wird bis auf die erste Plattform. Durch das Sicherungssystem wäre im schlimmsten Falle ein Sturz von maximal einem Meter möglich – rational weiß ich das, aber als ich den ersten Fuß auf die Wanten setze, spüre ich dennoch diese berühmte Mischung aus Respekt und Adrenalin. Unter mir das Holzdeck der Sea Cloud Spirit, über mir das scheinbar endlose Geflecht aus Leinen und Stahl.
Hinter mir klettert ein Crewmitglied mit, das mich während des gesamten Aufstiegs begleitet. Diese Nähe gibt ein ungemeines Gefühl von Sicherheit. Zwischendurch ein kurzer Zuruf, ein Tipp, wohin der Fuß als Nächstes gesetzt werden kann, ein aufmunterndes Lächeln – man merkt, wie routiniert und gleichzeitig emphatisch die Crew mit Gästen umgeht, die hier ihre Komfortzone verlassen.

Je höher ich steige, desto kleiner wird das Deck unter mir. Der Wind weht ein wenig kräftiger, die Bewegungen werden ruhiger und konzentrierter. Es ist ein sehr bewusster Moment: jedes Umhängen der Sicherung, jeder Griff ins Tauwerk, der Blick zwischendurch nach unten, und dann irgendwann der Augenblick, in dem die Hände die Kante der Plattform greifen und ich oben ankomme.
Was mich dort erwartet, lässt sich kaum in Zahlen oder Fakten ausdrücken: ein spektakulärer Blick über das Schiff und das Meer. Von oben wirkt die Sea Cloud Spirit noch eleganter, fast zierlich, wie ein Modell, das jemand liebevoll auf das tiefblaue Mittelmeer gesetzt hat. Die weißen Decks, die klaren Linien, die Masten, die sich in den Himmel strecken – und rundherum nur Wasser und Horizont. In diesem Moment wird greifbar, was für eine Leistung die Crew tagtäglich erbringt, wenn sie hier oben arbeitet, bei jedem Wetter, bei jedem Segelmanöver.
Gleichzeitig ist da dieses sehr persönliche Gefühl: Stolz, es gewagt zu haben. Dankbarkeit, diesen besonderen Moment erleben zu dürfen. Und eine neue Wertschätzung für all das, was „echtes Segeln“ auf einem Windjammer bedeutet – weit über das bequeme Genießen an Deck hinaus.
Der Abstieg fällt mir erstaunlich leicht. Unten angekommen, ist der Puls noch ein wenig höher als sonst, das Lächeln dafür umso breiter. Eine kurze Verschnaufpause auf dem Sonnendeck, ein paar Minuten, um das Erlebte sacken zu lassen. Dann geht der Tag weiter. Doch dieser Vormittag in der Takelage bleibt für mich der Moment, an dem ich die Sea Cloud Spirit nicht nur als Gast erlebt, sondern als Segelschiff verstanden habe.
Nach meinem Takelage-Abenteuer führt mein Weg auf die Brücke. Die Sea Cloud hat eine offene Brückenpolitik: Tagsüber ist sie für Gäste zugänglich, nur während der Manöver und in der Nacht wird sie geschlossen. So kann ich dem Kapitän und den Offizieren bei ihrer Arbeit zusehen. Sie sind konzentriert und ruhig. Fragen sind ausdrücklich willkommen, und die Offenheit schafft dieselbe besondere Nähe wie oben in der Takelage.
Als sich der Lotse per Funk meldet, wird es geschäftiger. Zeit, die Brücke zu verlassen und mit Lunch-Laune Richtung Mittagessen aufzubrechen.
Wenig später setzt sich der Tag fort:
Am Nachmittag erreichen wir Collioure. Das Schiff ankert vor der Küste, von dort bringen Tender die Gäste an Land. Der Ort mit seinen pastellfarbenen Häusern, kleinen Galerien und Cafés ist ein echtes Postkartenmotiv. Wir spazieren durch die Gassen, setzen uns für einen Kaffee in die Sonne und genießen das französisch-katalanische Flair. Mit den letzten Sonnenstrahlen kehren wir an Bord zurück.
Am Abend lädt der Kapitän dann zum Farewell-Cocktail auf dem Lido Deck. Man sieht viele vertraute Gesichter. In der überschaubaren Gästezahl lernt man sich schnell kennen, und in einer Woche entstehen oft mehr Gespräche als auf manch größerem Schiff in zwei. Das letzte Dinner im Restaurant ist noch einmal ein kulinarischer Höhepunkt, begleitet von einem Hauch Wehmut: Morgen geht es schon wieder nach Hause.
Am 22. Oktober heißt es Abschied nehmen. Ein letztes Frühstück an Bord, ein Blick über das ruhige Wasser, dann bringt uns der Transfer von Palamós nach Barcelona, wo der Rückflug nach Hamburg wartet. Im Gepäck: unzählige Fotos und das Gefühl, einen lang gehegten Traum endlich gelebt zu haben.
Die Bilder der Sea-Cloud-Schiffe, die ich mir früher immer wieder angesehen habe, sind nach dieser Reise zu lebendigen Erinnerungen geworden. Heute weiß ich: Die Sea Cloud Spirit ist genau das Schiff, auf dem sich der Traum vom Segeln auf einem Windjammer in seiner schönsten Form erfüllt.
Meine Erwartungen waren hoch. An Service, Kulinarik und natürlich an das Segelerlebnis selbst. Jetzt, nach einer Woche auf See, kann ich sagen: Die Sea Cloud Spirit hat alles erfüllt und vieles übertroffen. Die Crew ist außergewöhnlich freundlich und aufmerksam, die Stimmung an Bord persönlich und herzlich. Man begegnet sich immer wieder – beim Frühstück, an Deck, abends an der Bar – und kommt schnell ins Gespräch. Diese Nähe trägt viel zu dem besonderen Gefühl bei, das dieses Schiff ausmacht.
Auch kulinarisch zeigt sich die Sea Cloud Spirit von ihrer besten Seite: vielseitige Buffets, feine Menüs, stimmungsvolle Abende wie das White Dinner und besondere Momente wie das Konzert von Joja Wendt. Auf vielen Reisen bietet die Reederei zusätzlich Wassersportaktivitäten – Kayaks, SUPs, Schnorchelequipment, Funtube, Fotosafaris mit dem Zodiac. Weitere Möglichkeiten, dem Schiff und dem Meer noch näher zu kommen.


Nach all diesen Annehmlichkeiten bleibt für mich eines im Mittelpunkt: das Segelerlebnis selbst. Besonders deutlich spürt man es dort, wo wirklich gearbeitet wird – bei den offenen Segelmanövern, auf der Brücke und natürlich beim Klettern in die Takelage. Selbst wer nicht hinaufsteigt, erlebt beim Setzen und Bergen der Segel, wie viel Handarbeit, Erfahrung und Zusammenspiel in jedem Handgriff steckt und wie sehr dieser Windjammer vom Engagement seiner Crew lebt.
Für mich war das Klettern in die Takelage der intensivste Moment dieser Reise und ein Symbol dafür, was die Sea Cloud Spirit ausmacht. Sie ist kein Schiff zum reinen Zuschauen, sondern eines, das einlädt, das Segeln zu fühlen, zu verstehen und mitzuerleben. Wer kleine Häfen, persönliches Ambiente, klassische Eleganz und echtes Segelgefühl sucht, wird sich an Bord dieses Windjammers sehr schnell zuhause fühlen.
Wenn Sie Fragen haben oder mehr über dieses einzigartige Segelerlebnis erfahren möchten, melden Sie sich jederzeit gern bei mir. Ich freue mich darauf, davon zu erzählen.
Schiff Ahoi,
Ihre Anne Kessenich
Emocean Cruises
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Die Sea Cloud Spirit, 2021 in Dienst gestellt, ist das jüngste Mitglied der Flotte und bringt moderne Großzügigkeit an Bord eines klassischen Windjammers. Sie verfügt über 69 Außenkabinen, darunter 22 Juniorsuiten und drei Owner-Suiten, alle mit eigenem Balkon und freiem Blick auf das Meer.
Zu ihren Besonderheiten zählen ein weitläufiges Sonnendeck, ein großzügiger Wellness- und Spa-Bereich sowie ein eigener Fitnessraum mit Panoramaaussicht, ideal für Gäste, die entspannt reisen und bewusst genießen möchten, ohne auf authentisches Segelerlebnis zu verzichten.
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