The Ritz-Carlton Yacht Evrima Reisebericht & Erfahrungen


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Mit der Ritz-Carlton Yacht Evrima von Malta nach Brindisi


Anne auf Kurzreise auf der Evrima August 2023

 

Start für eine exklusive Luxuskreuzfahrt - Eine unvergessliche Reise auf der Ritz-Carlton Yacht von Malta über Dubrovnik nach Brindisi.

 

Unsere Vorfreude auf das Ritz-Carlton Cruiseerlebnis war gigantisch. Und so hatten wir unsere Reise gen Süden bereits einen Tag eher in Malta gestartet. Zum einen natürlich, um diese tolle Insel zu besuchen, aber auch um uns entspannt auf dieses luxuriöse Abenteuer einlassen zu können.

Beim Betreten des Cruise Terminals stach die Evrima auch sofort ins Auge und ihr Ritz-Ambiente umgab eine Aura von Prunk und Eleganz. Wer in seinem Leben schon einmal in einem luxuriösen Ritz-Carlton Hotel übernachtet hat, wird sich hier sicher wiederfinden und darf sich auch bei der Buchung einer Kreuzfahrt auf einen gewohnt herausragenden Service freuen. So viel sei gesagt, ginge es reinweg um meine Erfahrung, war es jeder Reise-Moment auf der Evrima Wert von einem erfüllten Grinsen umrahmt zu werden.

 


Check-In Und Abfahrt

Der Check-In bei Ritz-Carlton ist unkompliziert und der Zeitpunkt darf am Abreisetag individuell ab 12 Uhr gewählt werden - so war es zumindest bei uns. Völlig stressfrei betraten wir folglich um 13 Uhr das Schiff und fanden uns für eine kurze Sicherheitsübung im "Living Room" wieder. Eine erste Möglichkeit für uns die Mitreisenden dezent zu begutachten. Das Publikum an Bord war überraschend jung, mit einem Durchschnittsalter von vielleicht 45 bis 50 Jahren und wir waren die einzigen Deutschen an Bord. Unsere Co-Gäste waren vorwiegend aus den USA, Großbritannien und Australien, sodass die Verständigung auf Englisch prima klappte und wir alsbald mit ihnen mit einem Glas Moet Champagner auf die fantastische Reise anstießen. Und es sollte noch einige unvergessliche champagnerwürdige Momente auf dieser Luxuskreuzfahrt geben. Übrigens gut zu wissen: Der besagte Hauschampagner ist stets inkludiert.


Terrace Suite #801 und Abendessen im Evrima Room

Nachdem wir unsere geräumige Terrace Suite #801 besichtigt hatten, genossen wir erst einmal einen leichten Lunch im Mistral. In der Zwischenzeit wurde unser Gepäck in die Suite gebracht und wir konnten uns für die kommenden Tage einrichten. Bei genauerer Betrachtung gab es dann zwar doch ein paar kleine Schönheitsfehler in der Suite, doch das engagierte Handwerkerteam an Bord arbeitete unermüdlich daran, sie stetig auszuräumen. Selbst ein kleiner Fugenmakel bekam bei dem Team eine priorisierte Zuwendung und wurde sofort unter Augenschein genommen.

 

Während wir anschließend das Schiff inspizierten, sorgte unser Suite Host dafür, dass wir einen Tisch im "The Evrima Room" für das Abendessen reserviert bekamen. Im Nachhinein stellte sich zwar heraus, dass eine Reservierung nicht zwingend notwendig gewesen war, jedoch konnten wir uns so stressfrei für das Dinner aufhübschen und mussten uns keinem "Termindruck" hingeben. Auch das kleine Schwarze blieb diesmal im Schrank, denn das Motto an Bord heißt Yachting in zwangloser Atmosphäre. Mit anderen Worten: Es gibt keine strenge Kleiderordnung, die eine größere Garderobenauswahl bedürfte.

 

Vor dem Abendessen versammelten wir uns in der Observation Lounge auf Deck 10 zu einem herzlichen Willkommen der Reederei. Hier wurden Kaviar und Champagner gereicht, und der Kapitän sowie weitere Mitglieder der Besatzung stellten sich persönlich bei jedem einzelnen Gast vor, was der Reise eine sehr persönliche Note verlieh.

 

Das Abendessen im "The Evrima Room" war zweifellos ein kulinarisches Highlight unserer Reise. Das Hauptrestaurant auf Deck 4 begeistert mit einem sich alle drei Tage ändernden Menü. Zudem gibt es Standardgerichte zur Auswahl, sodass sicher für jeden Geschmack etwas auf der Karte steht. Da die Mahlzeiten an Bord bereits im Reisepreis inbegriffen sind, darf auch ohne Scheu nach einem Nachschlag gefragt werden. Schließlich macht die Seeluft bekanntlich hungrig. 

 

Insgesamt gibt es fünf Restaurants - ausgenommen von dem Inclusive-Konzept ist das S.E.A.. Hier haben Sie für nicht ganz 300$ pro Person Aufschlag die Gelegenheit, sich ein exquisites à-la-carte-Erlebnis zu gönnen, das von Küchenchef Sven Elverfeld kreiert wurde. Sven Elverfeld ist international für sein herausragendes Talent und sein Engagement für kulinarische Perfektion bekannt und leitet das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant Aqua im Ritz-Carlton in Wolfsburg.

 

Auch für Gäste, die lieber unter sich bleiben, hat das Luxusschiff ein Angebot. Das Poolhouse bietet eine All-Day-Dining-Speisekarte, deren Gerichte auch auf die Suite geliefert werden. Direkt neben der Observation Lounge befindet sich der Humidor. Der letzte und einzige Ort an Bord, an dem Raucher sich ihrer Passion hingeben dürfen. Sollten Sie also nach dem Essen eine gute Zigarre wünschen, sind Sie hier richtig.

Nach dem Essen genossen wir leckere Cocktails im Außenbereich der Lounge und erlebten eine postkartenreife Abendstimmung mit dem beruhigenden Klängen der leichten Wellen, die gegen das Schiff schlagen. 



Seetag à la Ritz-Carlton

Erholt und voller Tatendrang erwartete uns am nächsten Morgen ein sonniger Seetag. Wir begannen den Tag mit einem À-la-carte-Frühstück im "The Evrima Room", das eine reiche Auswahl bot, von gesunden Acai-Bowls bis hin zu herzhaften Eggs Benedict. Während uns die Wahl des Frühstücks noch leichtfiel, hatten wir nach der morgendlichen Stärkung die Qual der Wahl. Ritz-Carlton versorgt die Gäste mit einem tollen, abwechslungsreichen Tagesprogramm. Wir konnten das gut ausgestattete Fitnessstudio nutzen, an Kursen teilnehmen, das Spa mit Sauna genießen oder einfach am Pool entspannen. Gewonnen hatte die Entspannung auf der großen Sonnenterrasse mit Pool. Hier entdeckten wir ein charmantes Detail: Eine kleine Pflegestation stellt Sonnenschutzcreme und beruhigendes Aloe Vera Gel bereit, um den Aufenthalt noch angenehmer zu bereiten und vor allem die Haut zu schützen. Hier ließ es sich definitiv aushalten. Waren wir mal nicht im Wasser, konnten wir unseren Liebsten zuhause eine Mail schreiben oder Selfies posten. Das Internet an Bord ist zwar nicht herausragend, aber für den Privatgebrauch vollkommen ausreichend und bereits im Preis inkludiert.

 

Beim Relaxen vergeht die Zeit wie im Fluge und schon wartete das zweite Abendessen auf uns. Es zog uns an diesem Abend in das Talaat Nam auf Deck 6, einem asiatischen Restaurant mit einer verlockenden Sushibar. Hier saßen wir mit einem fantastischen Blick aufs offene Meer am Heck und konnten nicht nur die köstliche asiatische Küche, sondern auch den atemberaubenden Sonnenuntergang genießen.

 


Welcome to Dubrovnik

Am nächsten Tag erreichten wir schließlich unser erstes Ziel: Dubrovnik. Die bezaubernde Stadt im Süden Kroatiens, erstreckt sich entlang der malerischen Adriaküste und ist ein wahres Juwel der kulturellen und architektonischen Vielfalt. Eines ihrer herausragenden Merkmale ist zweifellos die faszinierende Altstadt, auch als "Perle der Adria" bezeichnet, die von einer im 16. Jahrhundert vollendeten massiven Steinmauer umgeben ist.

 

Die Reederei bot eine beeindruckende Auswahl an Ausflügen an, die zwar ihren Preis hatten, aber zweifellos lohnend waren. Da unsere Zeit an Bord begrenzt war, schoben wir unseren Landausflug auf den nächsten Tag und erfreuten uns an der Vielzahl an angebotenen Aktivitäten und Highlights an Bord.

 

Ein unverzichtbarer Anlaufpunkt an Bord war zweifellos der "Living-Room". Dieser Ort ist ein wahrer Schatz für alle, die gerne in die Welt der Bücher eintauchen und sich von Geschichten aus aller Welt begeistern lassen. Denn tagsüber dient er als Bibliothek und beherbergt eine reichhaltige Auswahl an Bestsellern und inspirierender Reiselektüre. Doch sobald die Sonne untergeht und der Abend hereinbricht, verwandelt sich dieser Raum in eine raffinierte Cocktail-Lounge mit Live-Musik.

 

Aufgrund der fantastischen Erfahrung kehrten wir an Tag 3 zum Abendesse erneut ins Talaat Nam zurück. Wir genossen die köstlichen Gerichte vor der bezaubernden Kulisse von Dubrovnik, da wir hier über Nacht lagen und die Stadt in ihrem nächtlichen Glanz bewundern konnten.

 



Landausflug und Marina

Am nächsten Tag nahmen wir den Tender und besuchten die Altstadt von Dubrovnik, um die Perle der Adria auf eigene Faust zu erkunden. Auch wenn wir der Sprache nicht mächtig sind, erkannten wir doch, dass wir hier wahrhaft herzliche Menschen begegneten. Zurück an Bord konnten wir uns über die Öffnung der Marina freuen. Das bedeutete, dass wir direkt von der Badeplattform ins kristallklare Meer springen konnten. Kajaks und SUPs standen ebenfalls zur Verfügung, und all dies ohne zusätzliche Gebühr. Mit viel Planschen und Wassersport wurde die Marina schnell zu einem Hotspot der Entspannung und Abenteuerlust.


Folklore, Abschied und Unser Fazit

Am Nachmittag erwartete uns eine bezaubernde landestypische Folklore-Vorstellung, zu der erneut köstliche Häppchen und erfrischende Getränke serviert wurden. Wir genossen die lokalen Klänge und die herzliche Atmosphäre, die uns noch tiefer in das Reiseerlebnis eintauchen ließ und uns vor allem Vertrauter mit unseren Reisezielen machte.

 

Nun wurde uns langsam auch bewusst, dass sich der Kurztrip zu Ende neigte. Gefühlt haben wir uns fast von allen Crewmitgliedern einzeln verabschiedet. Alle waren so liebenswert und hatten unser Herz im Sturm erobert. Ein letztes Abendessen, ein Good Bye an den Service, ein bis bald an die Evrima.

Es gab sogar eine kleine Abschiedsparty in der Observation Lounge, die wir jedoch nur kurz besuchten, denn eigentlich wollten wir noch nicht so recht loslassen.

 

Unser Fazit:

 

Insgesamt waren wir von der Ritz-Carlton Yacht und ihrem Konzept restlos begeistert. An Bord herrschte eine angenehme und lockere Stimmung, die uns sofort ein Gefühl von Zugehörigkeit vermittelte. Die Crew war nicht nur äußerst herzlich, sondern auch außerordentlich zuvorkommend und hilfsbereit. Sie trug maßgeblich dazu bei, dass unsere Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Das Essen übertraf sämtliche Erwartungen, und die Verfügbarkeit des Ritz-Kids-Programms sorgte dafür, dass auch jüngere Gäste, richtig Spaß an Bord hatten.

 



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