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Anne Fischer von Emocean Cruises an Bord der EXPLORA I
Im Juni war es soweit: Vom 7. bis 13. Juni 2025 durfte ich erneut an Bord der EXPLORA I gehen. Dieses Mal führte mich die Route entlang der glanzvollen Küsten der Adria, ein Ziel, das ich bislang nur aus Erzählungen kannte.
Die Sonne im Gesicht, das Kribbeln im Bauch: so startete ich in mein nächstes kleines Abenteuer. Ein paar Seemeilen, mehr brauchte es nicht, um zu merken: Die Adria spielt in ihrer ganz eigenen Liga. Glasklares Blau, charmante Küstenstädtchen und dieses entspannte mediterrane Feeling, das einfach sofort ankommt.
Und genau dazu passte auch die EXPLORA I. Sie war mir längst vertraut und schafft es trotzdem jedes Mal wieder, mich aufs Neue zu begeistern. Elegant, entspannt und mit dieser besonderen Atmosphäre, die sofort das Tempo rausnimmt. Mein Zuhause für eine Woche voller Genuss, Gelassenheit und dieser ganz eigenen Ruhe, die man nur auf See findet.
Unsere Reise begann in Athen, einer Stadt, die als Wiege der Demokratie und Philosophie weltberühmt ist. Kurz nach Mittag wurden wir an Bord der EXPLORA I begrüßt – mit Blick auf das Hafenbecken, einem Glas Champagner und der Vorfreude auf die kommenden Tage.
Obwohl es im Hafen etwas lebhafter zuging als gewohnt, verlief der Check-in reibungslos. Bereits um 14 Uhr war unsere Suite bezugsfertig. Nachdem wir uns mit dem bordeigenen WLAN verbunden hatten – übrigens kostenfrei und erfreulich stabil – konnten wir die App mit allen Funktionen nutzen: von Restaurantreservierungen über das Tagesprogramm bis hin zu Landausflügen.
Der Nachmittag stand im Zeichen der Entdeckung: Das Schiff erkunden, ein erster Aperitif in der Skybar mit fantastischer Aussicht, und am Abend ein Dinner im Med Yacht Club. Frische Muscheln, inspiriert von der Region, bildeten den gelungenen Auftakt unserer Reise.
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen 30 Grad erreichten wir am nächsten Tag Monemvasia – ein Ort, der sich wie ein gut gehütetes Geheimnis präsentiert. Per Tenderboot gelangten wir an Land und spazierten durch die historische Altstadt, die sich direkt an einen gewaltigen Felsen schmiegt.
Byzantinische und venezianische Architektur prägen das Bild, die Gassen sind eng, charmant und fast märchenhaft. Ein griechisches Mittagessen rundete unseren Besuch ab, bevor wir den Nachmittag auf dem Daybed unserer privaten Terrasse verbrachten – ein perfekter Moment der Ruhe.
Am Abend ging es ins Marble & Co. Grill – edles Ambiente, hervorragendes Steak und eine großartige Weinauswahl. Wer mochte, wurde vom Sommelier fachkundig begleitet.
Ein Seetag ist wie eine Einladung zur Entschleunigung. Während andere den Tag mit Lesen oder Sonnenbaden verbrachten, nutzten wir die Gelegenheit, ein wenig zu arbeiten – das funktionierte dank des ausgezeichneten WLANs problemlos.
Zum Lunch wählten wir den Außenbereich des Emporium Marketplace. Die Vielfalt des Buffets – Sushi, Ceviche, Pasta, wechselnde warme Gerichte – gepaart mit Meerblick, war ein echtes Highlight.
Nachmittags ging es ins modern ausgestattete Fitnessstudio und auf den Running Track. Bewegung mit Weitblick – ein Erlebnis für Körper und Geist.
Zum Abendessen führte uns der Weg ins Sakura. Draußen speisen, während die Sonne im Meer versinkt – ein Moment, der bleibt.
An Seetagen bietet Explora Journeys eine Vielzahl an Aktivitäten an. Es gibt Sportkurse, Sprachkurse, Tanzstunden und Vorträge über Land und Leute. Diese Aktivitäten sind alle kostenfrei und im Reisepreis inkludiert. Ich entschied mich für meinen ausflugsfreien Tag am Yogakurs am Morgen teilzunehmen. Das war eine perfekte Idee, um den Tag entspannt zu beginnen.
Korfu empfing uns erneut mit Sonne und mediterraner Leichtigkeit. Die Altstadt, nur einen Spaziergang vom Schiff entfernt, erkundeten wir auf eigene Faust: Festungen, venezianische Fassaden, kleine Cafés – Korfu bezaubert mit Charakter.
Zurück an Bord erwartete uns ein besonders stimmungsvolles Erlebnis: In-Suite-Dining auf unserer eigenen Veranda. Ganz entspannt, ganz privat.
Das Dinner im Fil Rouge am Abend setzte noch einen drauf – mit Filet Mignon als Tagesgericht und einer Atmosphäre, die Genuss zur Kunst erhebt.
Die Einfahrt nach Kotor durch den fjordähnlichen Meeresarm war ein magischer Moment. Zwei Stunden lang glitt die EXPLORA I durch diese märchenhafte Landschaft – begleitet von Morgenkaffee auf der eigenen Terrasse.
In der Altstadt warteten Kopfsteinpflaster, mittelalterliche Baukunst und ein Hauch vergangener Zeiten. Die Fahrt mit der Seilbahn auf den Berg Lovćen eröffnete uns atemberaubende Ausblicke auf Bucht und Stadt.
Zurück im Tal kehrten wir erneut ein – und bestellten, wie so oft auf dieser Reise, frische Muscheln. Abends genossen wir im Sakura den Blick auf die Adria beim Auslaufen – ein weiterer, fast poetischer Moment.
Unser nächster Stopp: Zadar. Von dort aus machten wir uns auf zum Krka Nationalpark, ein wahres Naturwunder. Nach etwa 45 Minuten Fahrt standen wir vor dem imposanten Wasserfall Skradinski Buk – umgeben von üppigem Grün und türkisfarbenem Wasser. Ein Ort voller Energie.
Zurück in Zadar genossen wir die Stadt: römische Ruinen, mittelalterliche Kirchen – und moderne Installationen wie die Meeresorgel und der Gruß an die Sonne, die zum Innehalten und Staunen einladen.
Den Abend verbrachten wir draußen beim Dinner im Emporium Marketplace. Der laue Sommerabend, das Plätschern des Wassers und das Lichterspiel machten daraus einen würdigen Ausklang.
Auch Rovinj präsentierte sich wie aus dem Bilderbuch: Sonne, türkisfarbenes Wasser, saubere Gassen und die bezaubernde Altstadt, die sich eng an die Küste schmiegt.
Nach dem Besuch der Kirche der Heiligen Euphemia wagten wir den Aufstieg zum Glockenturm – belohnt mit einer spektakulären Aussicht. Eine entspannte Bootstour durch die Bucht folgte, bevor wir zum Lunch einkehrten. Dieses Mal: Trüffelpasta – eine Spezialität der Region, die wir sehr genossen haben.
Am Abend hieß es dann leider: Kofferpacken. Unser letztes Dinner an Bord nahmen wir wieder draußen ein – mit Wehmut, aber auch mit großer Dankbarkeit für diese Erlebnisse.
Am letzten Morgen frühstückten wir in der Suite – eine bewusste Entscheidung, um den Abschied nicht zu überstürzen. Fusina bot zum Schluss noch einmal einen traumhaften Ausblick auf die venezianische Lagune.
Gegen 8:45 Uhr verließen wir das Schiff – erfüllt von Eindrücken, Begegnungen und einer tiefen inneren Ruhe, die uns noch lange begleiten wird.
Unsere Reise war in vielerlei Hinsicht rundum gelungen.
Besonders hervorzuheben ist die aufmerksame Crew und der durchgehend exzellente Service. Unsere Suite (OT3) bot ausreichend Platz und war komfortabel eingerichtet – ideal für entspannte Stunden zwischendurch.
Der Vibe an Bord war sehr angenehm, stilvoll aber nicht steif. Es waren nur sehr wenige deutschsprachige Gäste an Bord. Außerdem lagen wir bei allen Stopps sehr zentral, sodass man bequem per Fuß ins Geschehen eintauchen konnte.
Mein persönlicher Glanzpunkt war jedoch ganz klar die Adria selbst: Kaum Wellengang, traumhafte Landschaften, gepflegte Altstädte und – zu dieser Jahreszeit – angenehm wenig überlaufen. Eine perfekte Kombination aus Erholung und Entdeckung.
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Timo Clarén, Anne Fischer, Anne Kessenich & Jessica Staffel
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